November

  Cécile Belmont Berlin  

geboren 1975 in Dieppe/Frankreich | Studium des Textildesigns in Paris und der Malerei in Buenos Aires/Argentinien | Teilnahme an zahlreichen Gruppen-ausstellungen und Einzelausstellungen u.a.: 2007 „Take me to the edge of heaven - Goldrausch", Kunstraum Bethanien, Berlin; „Threaded", Gallery Spring, New York; 2006 „Heroism, brutality, despair, friendship and death", Galerie Jeune Création, Paris; 2005 „Ticker 9" Galerie Carlier Gebauer, Berlin | Stipendien u.a.: Konstepidemin Göteborg; Fundació Pilar Mallorca; Casa de Velázquez Madrid | lebt und arbeitet in Berlin 

Cécile Belmont beschäftigt sich mit Installation, Stickerei, Kleidung und Perfor-mance. Ihre verschiedenen Aktivitäten beeinflussen sich gegenseitig und erzeugen dadurch eine besondere Dynamik. Im Künstlerhaus Lukas möchte sie an ihrem installativen Papierarbeitprojekt „Module" weiterarbeiten, bei dem Medienbilder als Material dienen.

Abbildung: Ausschnitt aus „Soldiers (Explosion)" Nähgarn auf Stoff, 55 x 22 cm, 2005
  Jacqueline-Juliette Duhr Greifswald  

geboren 1983 in Frankfurt/Oder | seit 2004 Studium für Kunst und Ge- staltung, Deutsch und Deutsch als Fremdsprache an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald | 2002-2004 Studium der Kunstgeschichte, Erzieh-ungswissenschaften und Deutsch an der TU Berlin | Preise u.a.: 2007 1. Platz beim Caspar-David-Friedrich- Institutpreis "Insomnale" | Ausstellungen u.a.: 2007 Einzelausstellung „multiple choice" im artcube, Greifswald; 2007 und 2006 Teilnahme an den Gemeinschaftsausstellung „Nahrungsaufnahme" und „Blende offen", CDF-Institut, Greifswald; 2002 Fotoausstellung „zakopane" im Rathaus Frankfurt/Oder | lebt und arbeitet in Greifswald

Jacqueline-Juliette Duhr entwickelt in ihren Fantasien nie ganz ernst gemeinte, irritierende Bildwelten, die stark an werbeästhetischen Aspekten angelehnt sind. Als Motiv inszeniert sie sich selbst in unterschiedlichsten Rollen, Kli-schees und Typen, wobei keines ihrer Werke als Selbstbildnis zu verstehen ist. Vielmehr benutzt sie ihr Gesicht als konstante Projektionsfläche, um verheißungsvolle Muster deutlich zu machen. 

Abbildung: Ausschnitt einer Fotografie aus der Serie „marry me“, je 30 x 40 cm, 2009

  Sae Bom Lee Berlin/Halle  

geboren 1971 in Tongyoung / Südkorea | Studium der Malerei an der Univer-sität Chuge in Seoul und an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle | Ausstellungen u.a.: 2007 Galerie Stefan Denninger, Berlin; 2006 Kunstverein Talstraße, Halle; 2004 Galerie Ricarda Fox, Essen und Landeskunstschau Sachsen-Anhalt, Magdeburg sowie zahlreiche Gemein-schaftsausstellungen | Stipendien u.a.: Graduiertenförderung der Hoch-schule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle | lebt und arbeitet in Berlin und Halle

Sae Bom Lee möchte Meer und Pflanzen der Region um Ahrenshoop zeich-nerisch und malerisch untersuchen. Für sie ist Sehen eine Frage der Zeit und des Ausruhens. Mit ihren Bildern möchte Sie nicht nur die Natur abbilden, sie will die Ruhe zeigen, die in den Dingen steckt und die Menschen in ihrer Sinnlichkeit und ihren persönlichen Empfindungen berühren.

Abbildung: Ausschnitt aus „Feld XVI" Acryl auf Papier, 135 x 425 cm, 2002
  Ulrike Mundt Dresden  

geboren 1976 in Wismar | 2003-2007 Studium der Freien Kunst an der Hogeschool voor de Kunsten, Arnhem, der Rijksakademie Amsterdam und an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, dort 2005-07 Meisterschülerin | Stipendien u.a.: Meisterschülerstipendium der Heinrich-Böll-Stiftung, 2006-08 Crossoverstipendium für Meisterschüler der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank, 2004 Reisestipendium des Künstlerhauses Schloss Plüschow nach Finnland | Ausstellungen u.a.: 2007 Förderverein aktuelle Kunst, Münster und MANDY. Dresdner Produzentengalerie Leipzig und „15 Meisterschüler", Oktogon, Dresden; 2006 Künstlerhaus Dortmund und Kunsthaus Dresden | lebt und arbeitet in Dresden

Ulrike Mundts künstlerisches Interesse liegt in der Analyse und Konstruktion von räumlichen Zusammenhängen. Ihre Arbeiten bestehen aus einer Kombi-nation aus einfachen Materialien, die sich aufeinander beziehen und zum Teil auseinander resultieren. In ihren Objekten soll das Verhältnis von Fläche und Raum untersucht werden, indem das Papier nicht nur als zweidimensionaler Bildträger fungiert, sondern ein integraler Teil einer skulpturalen dreidimen-sionalen Arbeit wird.

Abbildung: Ausschnitt aus o.T. Multiple, Wolle, 10 x 10 cm und 28 x 28 cm, 2005 
  Kathrin Schrocke Augsburg  

geboren 1975 in Augsburg | Studium der Neueren Deutschen Literatur-wissenschaft, Literaturvermittlung und Psychologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg | Fernstudium der Kinder- und Jugendliteratur bei STUBE Wien | ehrenamtliche Literaturkritikerin und Vorleserin beim Deutschen Blin-denbund | Auszeichnungen u.a.: Anerkennungspreis des bayrischen Kultus-ministeriums, Kurzgeschichtenpreis der Criminale, WDR 1 live Reporters Preis | Veröffentlichungen u.a.: „Lolle und die furchtlosen Zwillinge", „Planet Fußball. Geschichten rund um die Welt", „Andi Erbsenbein und das Humper-dock", „Die Superhelden" und „Finding Alex" | lebt und arbeitet in Augsburg

Kathrin Schrocke möchte in Ahrenshoop weiter an ihrem Roman „Dorfprinz-esinnen" schreiben. Erzählt wird die Geschichte der 16-jährigen Kirsten, die mit ihrer Mutter aufs Land zieht. Dort freundet sie sich mit der exzentrischen Patrizia an. Als Patrizia spurlos verschwindet, macht sich Kirsten auf die Suche nach ihr und stößt auf ein dunkles Geheimnis. 

Abbildung: Leseprobe aus dem Roman „Ricardas Zimmer" 2007
  Antje Vowinckel Berlin  

geboren 1964 in Hagen/Westfalen | Studium der Literatur und Musik sowie Promotion an der Universität Bielefeld | Redaktionsvolontariat und Hörspiel-dramaturgin beim SWR | seit 2000 freiberufliche Hörspielmacherin und Klangkomponistin, Arbeit für verschiedene ARD- Anstalten sowie Instal-lationen und Performances | Stipendien u.a.: 1998 und 2003 Hörspielstipen-dium des Literarischen Colloquiums Berlin und der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen sowie 2008 Villa Aurora in Los Angeles | Preise u.a.: 2000 Prix Europa für „Daily Soap", 2001 Hörspielpreis der Akademie der Künste für "nothing hurts" und Plopp-Award für "Nachricht aus Bastia"; 2005 Karl-Sczuka-Förderpreis für „Call me yesterday" | lebt und arbeitet in Berlin

Antje Vowinckels Schwerpunkt ist die musikalische Komposition mit Original-Tönen. Diese gewinnt sie aus Interviews oder Sprachimprovisationen, verwendet sie dann aber als musikalischen Strukturen. In Ahrenshoop möchte sie erstmals an einer Solo-Klangperformance arbeiten.

Abbildung: Ausschnitt  aus der Montage von „False friends" im
Sequenzerprogramm, 2007

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