|
Janine Freitag – Magdeburg |
|
 |
 |
|
Geboren 1974 in Magdeburg | Ausbildung zur Bürokauffrau und zur sozial-pädagogischen Beraterin im Fachbereich Sucht | ehrenamtliche Tätigkeit als Mediatorin | Veröffentlichungen: 2004 "Nasenkuss", 2006 "Der zerbrochene Rohrstock und andere Rothenseer Schulgeschichten", in Anthologien: 2001 "Anders sind wir alle", 2004 "Herz über Kopf" | seit 1999 Mitglied der Jerich-ower Schreibwerkstatt unter der Leitung von Dorothea Iser | seit 2004 Mit-leitung vom "Literaturfenster" | leitet eine Schreibwerkstatt für psychisch Kranke und Angehörige in Lotsau bei Magdeburg und eine in einer Grund-schule in Magdeburg | lebt und arbeitet in Magdeburg |
|
 |
|
Janine Freitag arbeitet an einem Jugendbuch und an einem Erzählband. Mit ihrem Jugendbuch möchte sie weniger über die Bildungspolitik diskutieren, sondern vielmehr den Alltag einer Schulklasse aufzeichnen, der durch das Heranwachsen und die Verschiedenheit der Schüler geprägt ist. Ihr Erzähl-band handelt von den Umbrüchen des Lebens und den Veränderungen von Lebenseinstellungen. |
|
 |
|
Abbildung: Leseprobe aus "Der Preis war hoch" (Erzählband, Arbeitstitel) |
|
 |
|
Alexandra Medilanski – Köln |
|
 |
 |
|
Geboren 1979 in Düsseldorf | Studium der Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf | Studium der Freien Kunst an der Kunstaka-demie Münster bei Udo Scheel, ebenda Meisterschülerin | Stipendien: Reise-stipendium der Kunstakademie Münster, Max-Ernst Stipendium der Stadt Brühl und Cité Internationale des Arts, Paris | Ausstellungen u. a.: 2006 "Junger Westen", Kunsthalle Recklinghausen; 2005 "Alles in Allem", Lies-born, Museum Abtei Liesborn; "Kunstsommer 2004", Oberhausen, Kunst-verein Oberhausen; 2002 "Auf lange Sicht", Berlin, Universität der Künste | lebt und arbeitet in Köln |
|
 |
|
Alexandra Medilanskis Schaffen ist intuitiv und das Ergebnis von vielen auf-einander treffenden Faktoren. Die Leinwand als farbiges Aktionsfeld wird von ihr durch Streichen, Pinseln, Kratzen oder Verwischen energisch bearbeitet. Dabei sind es zumeist die unspektakulären Dinge, die im Malstrom hängen bleiben. |
|
 |
|
Abbildung: Ausschnitt aus "Kopf", 2004 |
|
 |
|
Cristina Ohlmer – Freiburg |
|
 |
 |
|
geboren 1960 in Varese/Italien | Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart | 1992-1994 Bühnenassistentin am Stadttheater Freiburg | Stipendien: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg für die Cité Internationale des Arts, Paris, Budapest und CEAAC International Strasbourg; Gastatelier für Stipendiaten, Berlin I Ausstellungen u. a.: 2006 "Lluzi", Kunstverein Konstanz; 2004 "Schau", Georg Scholz Haus, Waldkirch | Veröffentlichungen, Einzelkataloge: 2001 "Les Statistes", 2006 "Lluzi" | Gastreferentin für Symposium: "Grenzenlos erforschen" in Tbilissi, Georgien und dem International Women Festival im Armenian Center for Contemporary Art, Yerevan, Armenien | lebt und arbeitet in Freiburg |
|
 |
|
Cristina Ohlmer möchte in der Gegend um Ahrenshoop in einen Dialog mit Lyonel Feiningers Zeichenexpeditionen treten. Als Grundlage dienen ihr Tagebuchaufzeichnungen Feiningers. Ihre bestimmte, minimalistische aber dennoch figurative Zeichenform mit einer strichartigen Formulierung soll das Zeitbewusstsein offensichtlich machen, indem sie an das Erinnerungs-vermögen des Betrachters appeliert. |
|
 |
|
Abbildung: Ausschnitt aus "Modell", Zeichnung, 2007 |
|
 |
 |
|
Juri Pawlov – Kaliningrad |
|
 |
 |
|
Geboren 1958 in Odessa, Ukraine | lebt seit 1960 in Kaliningrad | seit 1990 Mitglied des Verbandes der Kunstfotografen Russlands | Leitung der Zweig-stelle des Verbandes in Kaliningrad | seit 1989 zahlreiche Einzel- und Grup-penausstellungen u. a. 1995 "Baltic States Exhibition" Szczecin / Polen; 1997 "Das Baltische Haus", Kaliningrad; 1998 "Andere See" Venedig / Italien, Kameramann und Vertonung beim Dokumentarfilm "Motrozow" (1993) | Koordinator und Mitautor des Fotoprojekts "Königsberg - Kaliningrad. Das 20. Jahrhundert im Bild der Fotografie" (2000), Preisträger der allrussischen Ausstellung "ART-FOTO, Russland" (2001), 2002 Fotoreihe "Männliche Tränen" in der UNESCO-Filiale Vilnius | Veröffentlichungen in Zeitschriften u. a.: "Ogonjok", "Fotografie", "Fotomagazin" | lebt in und arbeitet in Kaliningrad |
|
 |
|
Juri Pawlov gehört zu den bekanntesten Fotografen des Kaliningrader Gebietes. Er war zudem bereits an zwei Ausstellungsprojekten der Edition Hohes Ufer in Ahrenshoop beteiligt. 2004 erhielt er den Kunstpreis des Freundeskreises "Neue Kunst hat Freunde" für seinen Beitrag "Eindringen" zum Gedicht "Funky Sabbath" von Marcel Beyer. In diesem Jahr arbeitet er zum Thema "Sprachbarrieren". |
|
 |
|
Abbildung: Ausschnitt einer Fotografie aus der Serie "Männliche Tränen", 2002 |
|
 |
|
Gudrun Pigge – Münster |
|
 |
 |
|
Geboren 1983 in Steinfurt | Besuch der Adolph-Kolping-Schule mit dem Schwerpunkt Grafikdesign | Ausbildung zur staatlich geprüften gestaltungs-technischen Assistentin | ab 2003 Studium an der Fachhochschule Münster in der Studienrichtung Design mit dem Schwerpunkt Illustration | seit 2003 Mitglied der Trüffel* AG | Ausstellungen u. a.: Kunsthaus Essen, Berliner Galerie KunstBuch BuchKunst | Workshops: 2006 Druckworkshop auf Kloster Bentlage in Rheine und Leitung eines Linoldruckworkshop in Ostbevern | lebt und arbeitet in Münster |
|
 |
|
Gudrun Pigge wird das Album "Le Fil" ("Der Faden") von der französischen Sängerin Camille illustrativ erarbeiten. In der Technik des Holzschnitts, die wie kein anderes Mittel die Feinheit und das Filigrane aber auch die Grobheit in Strukturen und Linien umsetzen kann, wirll sie die unterschiedlichen Stim-mungen der Musik festhalten. Mit eingefügten Typografien wird das Werk dann nach japanischer Weise als Buch gebunden. |
|
 |
|
Abbildung: Ausschnitt einer Seite aus dem Kunstbuch "Offensivspiel", Holzschnitt |
|
 |
|
Karin Uttendörfer – Berlin |
|
 |
 |
|
Geboren 1959 in Kronach / Oberfranken | Sprach- und Literaturdiplom an der Sorbonne Paris | Magisterstudium Romanistik / Französisch, Neuere Deut-sche Literatur und Linguistik an der FU Berlin | Zusatzausbildung zur Train-erin für wissenschaftliches Schreiben am "Institut für kreatives Schreiben" der Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin | seit 1996 freie Lektorin und Autorin | seit 2003 literarische Übersetzerin | Arbeitsschwerpunkte: Franz-ösische und deutsche Literatur, Literaturwissenschaft, Kunst und Bildung, Parisliteratur, Gender Studies | Übersetzungen: 2006 Eric Hazans "Die Erfindung von Paris. Kein Schritt ist vergebens", 2005 Phillippe Bessons "Liebe Eltern", 2007 "PARIS. Eine literarische Einladung" | Publikationen u. a.: 2002 Metzler-Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung (Mitautorin) | lebt und arbeitet in Berlin |
|
 |
|
Karin Uttendörfer übersetzte aus dem Französischen "Die Erfindung von Paris" von Eric Hazan, das als Porträt einer Stadt in politischer, poetischer und urbaner Bewegung beschrieben wird. In Ahrenshoop arbeitet sie an der Übersetzung von Jacques Yonnets "Rue des Maléfices - Cronique secrète d'une ville". |
|
 |
|
Abbildung: Leseprobe der Übersetzung des Buches "Philippe Besson - Liebe Eltern" |
|
 |