|
Christina Fuchs – Köln |
|
 |
 |
|
geboren 1963 in München | Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Freiburg | Jazzharmonielehre, Kompositions- und Tonsatzstudien an der Musikhochschule Köln | Arbeit als Saxophonistin, Klarinettistin und Komponistin in den Bereichen Neue Musik, Jazz und improvisierte Musik sowie Theater- und Filmmusik | seit 1992 Leitung des United Women's Or-chestra | Preise u.a.: 2002 Hemphill Composition Award for Large Ensemble (USA), 2001/02 Preisträgerin beim Kompositionswettbewerb Jazzart des Landes Nordrhein-Westfalen | Stipendien u.a.: Art Omi, New York; Nairs/ Scoul, Art in Engadina Bassa, Schweiz; BMI Composers Program, New York | Veröffentlichungen u.a.: 1999 United Women's Orchestra The Blue One, 2003/04 KontraSax Zanshin | lebt und arbeitet in Köln |
|
 |
|
Christina Fuchs möchte während ihres Aufenthalts Musik für eine Doppel-quartett-Besetzung bestehend aus einem klassischen Streichquartett und einem Jazzquartett komponieren. Dabei sollen sich komponierte und impro-visierte Elemente vermischen. |
|
 |
|
Abbildung: Notenblatt aus dem Konzertstück "ZOE AND ME", 2005 |
|
 |
|
Yvonne Hardt – Berlin |
|
 |
 |
|
geboren 1974 in Berlin | Studium der Theaterwissenschaft und Geschichte in Berlin und Montréal | Promotion an der Freien Universität Berlin | Tanzausbil-dung am Les Ateliers de Danse Moderne de Montréal, Kanada | wissen-schaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin | Gründung der Tanzkompanie BodyAttacksWord | Projekte und Auftritte u.a.: 2006 Jellyfish and Exuberant Love, 2005 Grenzwertig und andere Herzensangelegenheiten, 1998 Counting on Gertrude | Förderung durch den Fonds Darstellende Künste e.V. und Koproduktion der Tanztage in Berlin und dem Kunstfest Weimar | lebt und arbeitet als Artist of Residence in Berlin |
|
 |
|
Yvonne Hardt erkundet in ihren Projekten die Beziehungen zwischen Tanz und anderen künstlerischen Medien wie Literatur, Film oder Architektur. In Ahrenshoop möchte sie an ihrer Solotanzperformance TRACING#2 arbeiten, die die Imagination, das Vergangene und das Noch-Nie-Dagewesene thematisiert. |
|
 |
|
Abbildung: Fotografie aus der Performance "Jellyfish and Exuberant Love", 2006 |
|
 |
|
Norman Ohler – Berlin |
|
 |
 |
|
geboren 1970 in Zweibrücken | Besuch der Hamburger Journalistenschule | Gründung der Tribes-Gallery in Manhattan | 1995 Veröffentlichung Die Quotenmaschine als weltweit erster Roman im Internet, weitere Veröffent-lichungen u.a.: 2001 Mitte, 2002 Stadt des Goldes, 2002 Ponte City | schrieb u.a. für Die Zeit, Geo und Spiegel | 2004 Stadtschreiber von Ramallah und Jerusalem | Auszeichnungen u.a.: 2005 Literaturstipendium des Berliner Senats, 2003 Förderpreis zum Staatspreis des Landes Rheinland-Pfalz, 1999 Martha-Saalfeld-Preis des Kultusministeriums Rheinland-Pfalz | Sti-pendien u.a.: Ledig-House New York; Herzliya, Israel | lebt und arbeitet in Berlin und New York |
|
 |
|
Norman Ohler schreibt derzeit an seinem neuen Roman Die Nachtigall. Das Buch handelt von einem jungen Deutschen, der in einem Benediktinerkloster am Ufer des Sees Genezareth seinen Zivildienst antritt. |
|
 |
|
Abbildung: Seite aus dem Buch "Stadt des Goldes", 2002 |
|
 |
 |
|
Frauke Otto – Halle |
|
 |
 |
|
geboren 1961 in Nordhausen | Studium der Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee | Ausbildung als Sortimentsbuchbinderin in Leipzig | Weiterbildung und Meisterbrief als Kunsthandwerkerin | 1990-1997 Werk-stattleiterin im künstlerischen Bucheinband der Kunsthochschule Halle/ Burg Giebichenstein | 1996 Gründung der Buchkünstlerinnengruppe à 3 in Zusammenarbeit mit Veronika Schäpers und Susanne Nickel | seit 1998 Leitung der Papierwerkstatt der HKD in Halle | Mitglied der Buchkünstler-gruppe 13+ | Veröffentlichungen u.a.: 2001 Katalog des NEUEN KUNST-HAUSES AHRENSHOOP, 1985 Künstlerbuch UNAULUTU | lebt und arbeitet in Halle an der Saale |
|
 |
|
Frauke Otto möchte im Künstlerhaus Lukas eine Serie von Unikatbüchern anfertigen. Das Fehlen der üblichen Werkzeuge zum Buchbinden soll ihr zu mehr Kreativität verhelfen und eine ganz persönliche Momentaufnahme hervorbringen. |
|
 |
|
Abbildung: Künstlerbuch "awwanti sewwenti" zum gleichn. Gedicht von O. Pastior, 1998 |
|
 |
|
Almut Tina Schmidt – Freiburg |
|
 |
 |
|
geboren 1971 in Göttingen | Studium der Neueren deutschen Literaturge-schichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Freiburg | Theaterarbeit als freie Dramaturgin und Schriftstellerin| Auszeichnungen u.a.: 2003 Literatur-preis Das Neue Buch, Bremen; 1999 Open Mike, literaturWERKstatt Berlin; 1997 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg | Veröffentlichungen u.a.: 1999 Meinen Namen weiß Oma schon lange nicht mehr, Jugendbuch; 2002 Auswachsen, Erzählung; 2006 Die Stunde des Metronoms, Hörspiel | 2006 Stadtschreiberin in Vöcklabruck | lebt und arbeitet in Freiburg |
|
 |
|
Almut Tina Schmidt lotet in ihrem neuen Roman aus, was In Wirklichkeit im Leben zählt. Dabei treffen das Fremd- und das Selbstbild der Protagonistin aufeinander. Ständig sucht sie nach Aufmerksamkeit, die sie, wenn sie sie bekommt, gar nicht ertragen kann. |
|
 |
|
Abbildung: Leseprobe aus dem laufenden Romanprojekt "In Wirklichkeit", 2007 |
|
 |
|
Valentina Seidel – Leipzig |
|
 |
 |
|
geboren 1973 in Regensburg | fotografische Praktika u.a. 1992 bei der Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst, Salzburg bei Michael Schmidt und 1993 bei Nan Goldin | Studium der Fotografie an der Hochschule für Buchkunst und Grafik in Leipzig | Ausbildung in Kunsttherapie | Reise- und Projektstipendium des DAAD nach Brüssel und Antwerpen | Ausstel-lungen u.a.: 2005 European Eyes on Japan, Yokohama; 2004 Accrochage, Brüssel; 2000 Mülheimer Medienmeile | Kataloge u.a.: 2005 Artconnexions, Goethe Institute Melbourne; 2004 Brilliant(e), Nürnberg; 2002 Wanted, JVA Torgau | lebt und arbeitet in Leipzig |
|
 |
|
Valentina Seidel möchte im Künstlerhaus Lukas ihr Projekt exchange fort-setzen. Schon seit 2000 entstehen dabei kollaborativ erarbeitete Künstler-Innen-Portraits, die im öffentlichen Raum inszeniert werden und mit den Motiven der Selbstdefinition und der Identifikation gestaltet werden. |
|
 |
|
Abbildung: Ausschnitt aus Fotografie "Wolfgang / Kinosaal / Juni 02"" |
|
 |